Das Buch

Was verrät Christian Georgs Buch


Also schrieb Friedrich Nietzsche:

Zuletzt wäre ich sehr viel lieber Basler Professor als Gott

 

als eine General-Abrechnung“ mit Friedrich Nietzsche?


Ist es nur ein weiteres Buch über den angeblich so „großen Philosophen“, der auch heute noch von den Unbelehrbaren beispielsweise als

 „Denker einer alternativen Globalisierung oder als

Denker der Größe und des Elends des Menschen oder als

Philosoph der Größe der Macht oder der Macht der Größe

 wie einige Schlagzeilen lauten, oder gar, nach David Farrell Krell in seinem Landschaftsbuch über

den guten Europäer als „schärfster Denker seiner Zeit

anzusehen ist und über den längst alles

- und wesentlich mehr als das bloß! - gesagt worden ist? -


 

Im Gegenteil:

Hier wird vor allem aufgrund von Friedrich Nietzsches verbürgt selber verfassten Schriften, nachgelassenen Notizen und erhalten gebliebenen Briefen in vornehmlich streng chronologischer Folge vorgeführt, wie sehr der Religionsstifter, getarnt als ein Philosoph, der durch die Jahre 1872 bis Anfang 1889 also sprach und in allem und über alles, von Grund aus missverstanden wurde und von seinen bereitwilligen Missverstehern, - die sich jeweils selber elitär an und mit ihm befriedigen und erhöhen wollten! - auf beliebigste Weise am Eigentlichen vorbei, ihn zu wörtlich und jeweils zum von ihm selber vorgegeben Nennwert weitgehend fehlinterpretiert, nämlich über seine wahre Existenz hinaus nach jeweils seinem eigenem Gutdünken überschätzt, überbewertet und in unverständlich widersprüchliche Höhen gejubelt haben, ohne der inneren Zerrissenheit in und von alledem, was ihn ausmacht, klärende Beachtung zukommen zu lassen.


 

Dies erfolgte - nicht zuletzt inszeniert und veranlasst durch die bedenkenlos betrügerische Nachlassverwaltung seiner seinen Ruhm erst ermöglicht habenden Schwester Elisabeth, bei welcher davon auszugehen ist, dass sie alles, was an der Großartigkeit ihres Bruders irgendwelche, für sie leicht verständliche Zweifel hätte erregen können und in leider nicht mehr abzuschätzendem Ausmaß in die Reichweite ihres erschreckend kleinbürgerlich und inkompetent gebliebenen Bewusstseins geraten war! - aus dem Tradierbaren unwiederbringlich ausgelöscht hat.

Dies betraf vor allem seine um sein eigenes Ansehen äußerst besorgten, persönlich auf ihn selber bezogenen Aussagen, die in ihrem sehr schwer abzuschätzenden Umfang dadurch leider auf nicht mehr abzuschätzende Weise geschmälert, ihrem Ausmaß nach jedoch kaum zu unterschätzen sind!

Diese Art Aussagen sind - soweit erhalten geblieben - besser nicht als das anzusehen, was Nietzsche mit ihnen beabsichtigt hatte und weswegen sie formuliert worden waren. Denn ein zu sehr seinen Absichten folgender Blick auf ihn verschleiert die geradlinige Entwicklungs-Geschichte des jungen Nietzsche bis in seinen, der Öffentlichkeit unwiderruflich vorgeführten und ausgewachsenen Wahnsinn hinein, welcher zuletzt nicht mehr zu leugnen, sondern nur noch zu beschönigen war und - damit zugleich! - auch nicht mehr die vielfach in seinen Aussagen gewaltet habende Zwangsläufigkeit der inneren Widersprüche, die Nietzsche selber nicht zur Kenntnis genommen hatte, verdecken konnte! -

Das alles berücksichtigend wird deutlich, wie schicksalhaft ohnmächtig Nietzsches Leben letztlich verlief und wie wenig dieser Ablauf in seinem vollen Ausmaß bislang zu einer allgemein kritikfähigen Zurkenntnisnahme gekommen sein konnte.

 

Das Bedeutet:  Die bisherige Wahrnehmung von Nietzsches hochkomplizierter und in fragwürdigsten Zusammenhängen alles andere als erblich unbelasteter Existenz, beruht traditionsgemäß und allzu „Nietzsche-gläubig“ auf dem von ihm selber dokumentierten Unverständnis seiner selbst, sowie auf dem, was er - immer „philosophisch gut getarnt“! -

unbedingt darstellen wollte!  Er hat das mehrfach unmissverständlich selber bezeugt.

 

Als ein großer, alles überstrahlender und alle geltenden Selbstverständlichkeiten umwertender Denker wollte er, seinem Lebenstraum gemäß, immer gewesen sein. Er ist dies aber außer in seinen anspruchsvollen Maßlosigkeiten, die er sich leistete, nie und in nichts - noch nicht-einmal in all seinen eigenen Widersprüchlichkeiten! - gewesen, weil seine Ichbezogenheit ihn daran hinderte, diese zur Kenntnis zu nehmen.

Im Zuge einer normalerweise erfolgenden und erlebten Entwicklung - die bei Nietzsche in Wirklichkeit keine war, weil er sich sein Leben lang nicht von seinem persönlichen Erweckungserlebnis „Emerson“ hat distanzieren können! - behielt er aus Gründen vorteilhafter Profilierung früh verfestigte, von ihm nicht veränderbar gewesene, jugendlich unüberlegte Prägungen und Wertungen lebenslang bei.

Als knapp 17-Jähriger, im Sommer 1861, hat Nietzsche nämlich - was in biographischen Betrachtungen bisher, seinem vollen Ausmaß, Tiefgang, seiner Bedeutung und verhängnisvollem Erfolg entsprechend, zumeist völlig unberücksichtigt geblieben ist! - aus Emersons und damit aus einer ihm fremden und letztlich vollkommen zufälligen Quelle stammende „Erklärungen“ zu vielen ihm selber bis dahin ungeklärt gebliebenen Gegebenheiten seines Seins allzu persönlich, vorteilbehaftet und überdies in kritikloser Maßlosigkeit auf sich bezogen, d.h. auf seine eigene immerhin doch auch sterbliche, dem Wandel von Allem ausgelieferte Person - wodurch er dazu verführt und verleitet wurde, das, was ihm als so besonders vorteilhaft Vorgeschriebenes erschien, mit seiner eigenen Lebensführung auch „erfüllen zu wollen, auf dass verwirklicht werde, was er als ungeheuer bedeutsam und erstrebenswert ansehen wollte!

Diese Art „Erklärungen“ betrafen sein in vielerlei Hinsicht bedenkenswertes und deshalb in vielen Teilen nicht umsonst lange unterschlagenes, psychopathisches und ihn auch viel erheblich quälendes Kranksein von Anbeginn an! - Übrigens in krassem Gegensatz zu den Angaben der Schwester, die ihren Bruder immer wieder für allzeit super-gesund und allem haushoch überlegen erklärt hatte!

 

Der knapp 17-jährige Knabe „erhöhte“ in einem für derlei Vorkommnisse gar nicht mal so selten und sogar besonders anfälligen Alter - und weil er mit niemandem frei und offen darüber reden und so dazu die nötige Distanz gewinnen konnte! - mit seinem Verhalten auf gefährdete Weise allein gelassen und geblieben, etliche typischen, ihn bis dahin immer wieder schwer verunsichert habenden „Lebens-Probleme“ und adelte sie zu Besonderheits-Merkmalen, was seine Lebenserfahrungen früh mit einer ihm aufgrund seiner Veranlagung ein für alle Mal unkorrigierbar gewesenen, ihm also vorenthaltenen Möglichkeit zu grundsätzlicher Selbstkritik verband. Daraus be- und entstand seine nur auf ihm selbst beruhende und erfahrene Begabung zur „Umwertung von ihm missliebigen Eigenschaften in besondere, vorteilhafte, ersehnte Eigenarten unter von ihm mit der Legitimation von Emerson vergebenen Bezeichnungen, die er zeitlebens pflegte.


Die dem knapp 17 Jährigen höchst vorteilhaft begegnenden und von ihm ohne Widersprüche dazu erlebten und deshalb auch für immer und ewig allgemeingültig sein sollenden Erklärungen, erhielt der bis dahin vor allem von Frauen behütete und umgebene Nietzsche über sein So-Sein - wie er nun einmal war! - rein zufällig aus einem Buch des 41 Jahre älteren amerikanischen, zu romantisch-schwärmerischen Übertreibungen neigenden und vielfach auch nur großmäulig von seiner Begeisterung sich hinreißen lassenden Predigers Ralph Waldo Emerson (1803-1882): Dies speziell und fast ausschließlich beschränkt auf dessen 1858 auf Deutsch erschienenen, insgesamt 448 Seiten umfassenden 20 „Essays“ mit hoch ins Allgemeinste gestochenen Kapitel-Titeln wie da angegeben:

1. „Geschichte;

2. „Selbstvertrauen;

3. „Vergeltung;

4. „Geistige Gesetze;

5. „Liebe;

(dieses Kapitel ließ Nietzsche - bezüglich Anstreichungen, Kommentaren und Randbemerkungen etc.! - geradezu demonstrativ als einziges von jederlei Anmerkung, Anteilnahme, Anerkennung, Widerspruch, d.h. von sämtlichen Anzeichen irgendwelchen davon Angesprochen- oder Abgewendetseins absolut unberührt! Wohingegen zu allen anderen „Kapiteln“ massenhaft anerkennende und dauerhaft gültig gebliebene Anstreichungen, Glossare, Auszüge und zustimmende Kommentare und in minimalstem Ausmaß auch mal Vorbehaltliches von Nietzsches Hand erhalten blieben und überliefert sind!)

6. „Freundschaft;

7. „Klugheit;

8. „Heroismus;

9. „Die höhrere Seele;

(als Anregung zu Nietzsches „Übermenschen 3.37?)

10. „Kreise;

11. „Verstand;

12. „Kunst;

13. „Der Dichter;

14. „Erfahrung;

15. „Charakter;

16. „Sitten;

17. „Gaben;

18. „Natur;

19. „Politik und

20. „Nominalist und Realist.

Alle Essays angefüllt mit Feststellungen als ob es auch in Wirklichkeit so wäre, wie es da - für Nietzsche (speziell?) geschrieben und zu lesen - stand und von ihm zumeist klaglos und unbeanstandet als ein Absolutum bis auf seine letzten Tage geschluckt und angenommen wurde!

 

Mit den in Emersons Essays massenhaft enthaltenen großspurigen Tiraden hat sich Nietzsche unbedarft in provinziell un-weltmännischer Einseitigkeit und Direktheit identifiziert.  Ohne je kritischen Zweifel daran walten lassen zu können und dies, bestechlich geworden durch die vielen ihm daraus vorteilhaft zugekommenen einzelnen Wesenszüge und Eigenarten wohl auch gar nicht zu wollen! - So allzu selbstmittelpunktlich, wie er von seinem Sein her veranlagt war, hat er alles, was ihm gefiel zu intensiv auf sich bezogen! - direkt auf seine ihm nun einmal eigene seelische, gesundheitlich allerdings auf durchaus bedenkliche Weise angeschlagene „Gestricktheit“! - und hat - bis ins Pathologische hinein! - auf unlogische Weise unglaublich viele Aussagen Emersons verinnerlicht indem er diese auf ein grandioses Wunschbild von sich - als realistisch erachtet! - übertrug!

Sein Leben lang hat Nietzsche sich - die ihm sehr wohl „nicht völlig entgangene Tatsache der Identifikation streng verheimlichend! - hinter Emersons gigantisch amerikanisch-romantischen Over-Soul-Visionen versteckt und sich mit deren wirklichkeits-fremden Überhöhungen maskiert, um daraus eine Reihe ihm zuvor ungeklärt gebliebener eigener Defizite umzudeuten und umzuwerten in hervorragende, all „die Anderen“ haushoch überragende, ausschließlich superlativ positiv belegte, ihm vor allen anderen Menschen zur Verfügung stehende und ihn auf betonte Weise auszeichnende Begabungen, - aus denen er sich das Recht zusprach, die Menschheit mit seinen für unvergleichlichbar gehaltenen Weisheiten zu belehren!


Die glühende Subjektivität all seiner Urteile beruht, bis hin zu seinem fast letzten, beinahe - zumindest syntaktisch noch! - vernünftig aussehenden Satz, in dem er wagte, sein ihm heiliges, unberührbares Empfinden, ein in jeder Beziehung besonders superlativ veranlagter Mensch, ja ein Gott zu sein, bei zunehmend und zu der Zeit bereits fast vollständig geschwundenem Realitätsbezug, endlich in den Anfangs-Tagen des Jahres 1889 ganz offen und öffentlich ungeniert auch zu bekennen:

Er - vor den im Grunde zutiefst verachteten anderen Menschen! - als ein Gott und Welterschaffer und somit ein unüberbietbarer Superlativ, welcher - von ihm aus gesehen Kolumbus gleich! - eine neue Welt - nicht wie jener von Genua aus - eine solche, übers Meer fahrend, nur gefunden hatte, sondern die zu seiner Zeit knapp 2000 Jahre lang gültig gewesenen Christlichkeiten allesamt tilgend - was mit einer von ihm an neu beginnenden Zeitrechnung zu belohnen sein sollte! - Da Er - das wäre doch sein Verdienst gewesen, trotz aller ewigen Wiederkehr des Immergleichen?! - für alle künftigen Ewigkeiten eine ausgerechnet auf seine brüchige „Logik“ gegründete angeblich „neue Moral 9.105, nämlich deren 2, eine für die Herren und eine für die „Sklaven dieser Welt, erfunden zu haben meinte und damit schließlich - einem Gott gleich! - erst eine wirklich von Grund auf neue und natürlich auch richtigere „geistige Welt erschaffen hätte!

So jedenfalls wollte er sich und „seinen Fall“ generell und besonders im all das vollendenden Moment seines geistigen Zusammenbruchs, der sich über die Jahre seiner Existenz hingezogen hatte, beurteilt sehen!  Und eine große Anzahl von nicht nur dummen Leuten war ihm darin - bis in die „Wertungen des Dritten Reiches“ hinein und auch darüber hinaus sklavisch und sich selbst gegenüber so kritiklos wie er es sich selber gegenüber war - gefolgt!


Um diese „Tatsache“ in ihren feinen, Nietzsche „logisch“ erschienenen und
sein Denken“ netzartig durchziehenden Verästelungen erkennen und in seinen Texten chronologisch und lebensnah kommentiert nachvollziehen zu können, darf Nietzsche keinesfalls philosophisch - gewissermaßen mit seinen eigenen Augen und entsprechend seinen Absichten nur! - betrachtet werden, sondern ist, alles und in Allem, als psychologischer Fall und wie es sich dabei ergibt, absolut widerspruchsfrei - bis in die letzten Einzelheiten hinein! - zu „erklären und so auch darzustellen.

Natürlich muss eine solche Vorgehensweise bei jemandem, der in seinem Werden und Sein vielerlei offen vorgetragenen Wahnvorstellungen erlag, zwangsläufig zu ganz anderen Ergebnissen führen als zu jenen, die man, des Glaubens ihm philosophisch-denkerisch vertrauen zu dürfen - und zu müssen sogar! - aus seinen eigenen „Zusammenhängen“ und „Erscheinungen“ abgeleitet! - bisher gezogen hat.


Aus Nietzsches unverfälscht eigenen Aussagen und Formulierungen war zu jedem seiner Lebens-Zeitpunkte - was im Zusammenhang mit seinem Krankheitsverlauf stets zu beachten war und zu beachten ist! - in gewissenhaft chronologischer Folge das zusammenzustellen, was ihm zur Zeit seines Erlebens wichtig genug erschien, sich darüber auszulassen; - womit er unfreiwillig und zwangsläufig eine Fülle von ziemlich genau datierbaren Zeugnissen und „Duftmarken hinterließ zu seinen jeweiligen, sich laufend verändernden seelischen „Verfasstheiten“, die es in ihrer Entwicklung verdienen, rekonstruiert zu werden!


Diese „Verfasstheiten“ galt es aus seinen heute jeweils getrennt in chronologisch „geordneten“ jedoch fast hermetisch in sich abgeschlossen Blöcken vorliegenden Schriften zu sichten und

- wieder in ihre ursprünglich einheitlich zeitliche Zusammengehörigkeit oder eigentlich ja „Ineinandergehörigkeit“ gebracht! -

vorzuführen, um darin sein mit hoch-psychopathischen Zügen durchsetztes „philosophisches Sein“ erkennbar zu machen:


Diese Selbst-Zeugnisse stammen aus

a) seinen von ihm selbst veröffentlichten Schriften (6 Bände),

b) seinen inzwischen so gut wie vollständig veröffentlichten Briefen (8 Bände) und aus dem, was er

c) selber nicht zu veröffentlichen gewagt hatte und deshalb - als angeblich großartige, in ihrer Gesamtheit jedoch vielfach recht dürftig und verräterisch wirkenden - aber gerade darin wichtigen! - nachgelassenen Bruchstücken, die wie und als die Reliquien eines Heiligen sorgsamst aufbewahrt wurden (ebenfalls 8 Bände).

Daneben sind

d) einige beachtenswerte Aussagen von Zeitgenossen, die ihn persönlich gekannt haben, aus unterschiedlichsten Himmelsrichtungen kommend von nicht zu unterschätzender Bedeutung.


 

Allein aus diesen 4 „Quellen“ ergibt sich die unwiderrufliche und durch nichts in Frage zu stellende Faktenlage zu Nietzsche; - ohne dass diese in den Verdacht geraten kann, durch spätere Mythenbildungen und bemühte Interpretationen, was er wann, warum und in welcher Hinsicht gemeint haben könnte, verfälscht zu sein.

Bei der Frage, was Nietzsche philosophisch geleistet hat, was außer seinem massenhaften Kritisieren und seinem Infragestellen, seinem beabsichtigtem Madigmachen, seinem Abwerten, als „Lehre“ der „ewigen Wiederkunft, des zukünftigen „Übermenschen und „Umwertungen geleistet hat, führen diese Stränge, rein chronologisch verfolgt, zu der Erkenntnis, dass da philosophisch nicht viel Brauchbares bleibt.  Die „Gedanken“, die Nietzsche verfolgt und bejaht hat, nennen für die kommenden Jahrtausende nur ihn bevorteilende Interessen.  Mit keinem Wort geht es neben Luftschlössern zu seinem Vergnügen und Vorteil innerhalb realistischer Dimensionen um einen Lebenssinn, Lebensinhalt und um Lebensaufgaben künftiger Menschen, wenn Nietzsche das Wort Menschheit benutzte, um irgendetwas für sie Sinnvolles vorzubringen.  Daraus wiederum ergibt sich, dass von einer auf ihn bauenden Zukunft nichts Gedeihliches für die Menschen zu erwarten gewesen wäre und war.

Die monströse Fülle des zu seinem Leben in einer chronologisch organisierten „Biografie“ Zusammengetragenen muss von den an Nietzsche Interessierten nicht unbedingt gesamthaft zur Kenntnis genommen werden, weil eine solche der überzeugenden Schlüssigkeit wegen möglichst viel umfassen muss. Deshalb wurde die hier vorgestellte, sehr umfangreich geratene „General-Abrechnung“ mit Friedrich Nietzsches Philosophie, die keine war, als 
Entwicklung in den Wahnsinn hinein

ebenso wie schon die Gesamtdarstellung seines Werdens über die Jahre 1844 bis 1889

a) vor allem streng chronologisch angelegt und

b) so verfasst, dass jede Leserin und jeder Leser, der oder dem es beliebt, sich gern „diagonal“ zu orientieren, wenn sie oder er nicht alles so genau wissen möchten, überall aufhören und woanders, d.h. zu einem anderen Zeitpunkt der Chronologie, wieder einsteigen können, ohne dass ihm oder ihr dann zum weiteren Verständnis auf hinderliche Weise etwas unerlässlich Wichtiges von dem fehlt, was sie oder er ungeduldig oder nur in Eile übersprungen haben wollten.

 

Das Buch - oder auch „Unbuch“ deshalb - liegt, in seinem im „Gesamt-Format“ mit mehr als 3.000-DIN-A4-Seiten deshalb nicht in unhandlicher „Papierform“ gedruckt vor, sondern steht nur als Ebook zur Verfügung und ist im Buchhandel nur so erhältlich, denn diese Version bietet mittels einem Programm, beispielsweise „Calibre“, den Vorteil, in Nietzsches Schriften kommentiert, viele bisher übersehene Zusammenhänge in seinen Aussagen aufgrund selbstverfasster Such-Kriterien in entlarvender Deutlichkeit erkennen zu können. Dazu gibt es die Möglichkeit, mittels frei wählbarer Kriterien spontan schnell und einfach beliebige Einzel-Aspekte - und auch wo und ab wann was von ihm aufgegriffen und behandelt wurde - überblicken und beurteilen zu können.


 

Darüber hinaus gibt es im Verlag epubli zu dem umfangreichen ebook eine kleine, im Umfang von 50 Seiten auch in Papierform erhältliche, Einführungsschrift mit dem Titel:

»Zu Friedrich Nietzsches Fakten -

Psychologische Aufklärungen über einen angeblich „großen Philosophen“«.


 

Zusätzlich dazu ist eine Buch-Ausgabe der Website herausgekommen, um „über Nietzsche“ auch etwas „in der Hand halten“ zu können, was in gedruckter Form und damit „auf gewohnte Weise“ vorliegt.


 

Zur optimalen Darstellung des analysierenden Inhaltes sollte darauf geachtet werden, dass zur einfachen Orientierung des Lesers die zu verwendende Reader-Software - unbedingt und durchgehend! - die deutlich voneinander zu unterscheidenden 3 Schrift-Arten aufweist, damit für die Lesenden jederzeit zu erkennen ist, um welche der 3 Text-Quellen, beispielsweise:

a) original-Zitate von Nietzsche-Texten,

b) Aussagen des Autors, oder

c) alle sonstigen Zitate

es sich bei dem jeweils Gelesenen handelt.

 

Damit wird allen Lesenden die Orientierung wesentlich erleichtert, d. h. überhaupt erst ermöglicht, denn in einem nicht optisch untergliederten Textfluss würde ein jeder und jede die Orientierung verlieren, wenn nicht an jedem Wort rein äußerlich schon zu erkennen wäre, wer da gerade aus welcher Quelle „spricht“, was besonders bei den Kommentaren zu Nietzsches Texten, wichtig ist, weil es durch ihre unmittelbar dazwischen platzierte Direkteinwendung möglich ist, auf besonders aktuelle Weise auf Einzelheiten in Nietzsches Aussagen einzugehen!

Seitens des Autors und der Herausgeber ist ein erheblicher Aufwand betrieben worden, die dazu geeigneten und zu empfehlenden Verfahren einzusetzen, wie da sind:

- iBooks für Mac (Bestandteil von macOS),

- Adobe Digital Editions (alle Plattformen),

- AZARDI (alle Plattformen),

- Calibre.

 
Als online-E-Book-Reader sind auch empfehlenswert:

- magicscroll.net,

- Firefox-Online e-Book Reader,

- Epub-Reader Add-On für Firefox.


 

Ein Editor/Reader mit gleichartiger Darstellung aller Texte stellt für dieses Buch einen unvertretbaren und zu reklamierenden Software-Mangel dar, weil die Lesenden im Wechsel der gedanklichen Standpunkte ohne optische Unterstützung und damit einhergehend ohne eindeutige Orientierung im fließenden Infomationsstrom logisch hoffnungslos versinken.  Deshalb ist für das eigene Verständnis auf die unterschiedliche Darstellungsart der 3 Textquellen in besonderer Weise zu achten.


 

Zu beziehen ist das Buch über jede Buchhandlung Ihrer Wahl - außer bei Amazon, weil der dort eingesetzte Reader die Darstellung der 3 unterschiedlichen Schriftarten nicht darzustellen vermag. -


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